Meine Botschaft vom Singen

... Ich singe für mein Leben gern!

Dieses beglückende Gefühl beim Singen möchte ich bei all meinen Auftritten an mein Publikum weitergeben!

Lest meine Gedanken und Botschaft zum Singen!

Heute gibt es Lieder in Hülle und Fülle...

Durch die neuen Medien beliebig reproduzierbar, jederzeit abrufbar, und trotz allem oft so nebensächlich. Was hilft die größte Auswahl an Musiktitel, wenn ich von der Vielfalt "erschlagen" werde?

Kaum gefällt ein Lied, sind schon wieder neue Lieder am Markt! Für die Lieder bleibt kaum Zeit, die Herzen der Menschen zu erreichen!

Welch gewaltiger Unterschied zum Volkslied! Da wurden und werden Stücke über Jahrzehnte gesungen und gespielt. Da entstehen "Bindungen", da entstehen "Verbindungen"! Das Lied wurde schon mit den Großeltern oder Eltern gesungen, in der Jugend mit den Freunden. Mit diesem Lied seine erste Liebe erlebt. Das Lied begleitete über viele Jahre, durch Freud und Leid ....welch Unterschied!

Ich möchte ausdrücklich betonen, dass ich nicht gegen neue Lieder und Musik bin. Ich möchte aber aufmerksam machen, wie uns die Vielfalt und die Schnelllebigkeit der heutigen Zeit von der Schönheit des alten Liedgutes entfernt.

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Die Einfachheit der Volksmusik...

...zu schnell wird von "Künstlern" die Volksmusik als "einfach" belächelt, als nicht individuell, als nicht künstlerisch.

Nun, ich glaube, dass die Individualität und die Kreativität im Menschen eine immens wichtige Bedeutung hat. Der Mensch tut sich in dieser neuen Zeit sehr schwer, sich mit seiner Individualität aus der Masse herauszuheben.

Man sollte sich fragen:

  • "Was will ich mit meiner Musik bewirken?"
  • "Möchte ich sehr kreative, individuelle Musik für wenige Menschen spielen?"
  • "Oder spiele ich Musik für das Volk?"

Das Volk spürt sehr gut, von welcher Musik es berührt wird ... mit irgendwas und irgendwie ist keine Resonanz im Volk zu finden ...

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Lieder im Bezug zum Leben...

Volkslieder wurden gesungen aus dem unmittelbaren Bezug zum damaligen Leben, also z.B. "wann i auf die Alm naufgeh". Nun gehe ich mal davon aus, dass dies für den Menschen ein schönes Erlebnis war. Es wurde mit Freude besungen!

Und nun stellen wir uns ein Lied vor, das den heutigen Alltag der Menschen entspricht.
Es müsste dann in etwa so lauten: "Wann i mit der überfüllten U-Bahn in die Arbeit fahr" ...klingt wohl nicht so gut... und würde wahrscheinlich auch keinem freudigen Gefühl entspringen, eher umgekehrt. Aber auch solche Lieder gibt es. Ich behaupte nun mal, dass die Menschen damals mehr und öfters Freude empfanden... zugegebener Maßen aus dem manchmal leidvollem Gegenteil.

Hier nun einige Beispiele:

  • Nach dem kalten kahlen Winter ... die Freude über die ersten warmen Sonnenstrahlen im Frühling! (heute haben wir es dank Zentralheizung immer warm)
  • Nach harter Arbeit am Feld und Sorge ... die Freude über die Ernte (heute haben wir so ziemlich alle Produkte rund um die Uhr)
  • Nach langem Warten auf Tanz und Musik ... die Freude über den Kirtag oder ein Zeltfest.. (heute in der Überfülle, besonders in den Städten, wissen wir oft nicht, wo wir zuerst hingehen sollen)

Der Bezug des Volksliedes zum Volk war ganz unmittelbar. Gesungen bei vielen Gelegenheiten im Alltag. Zur Freude, Liebe und zum Trost! Das Volkslied hat die Menschen zutiefst berührt. Auch, wenn heute der unmittelbare Bezug manchmal fehlt, berührt es immer noch! In diesem Fall vielleicht aus einer Sehnsucht nach dem Leben "von damals".

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Der Klang unserer Stimme...

... erschreckt uns, wenn wir uns einmal auf einer Aufnahme hören!

Warum wohl?

Weil wir den perfekten Klang aus dem Radio oder CD-Player gewohnt sind. Doch die Sänger singen im Studio, mit voller Konzentration, von der Technik im Hintergrund gestützt und korrigiert.

Viele Stimmen aus dem Radio würden wir in "Natur" nicht wiedererkennen. Und trotz allem brauchen manche Sänger für einen Song einen ganzen Tag! Und am Ende schneidet der Tontechniker die Liedpassagen zusammen, die dem Sänger besonders gelungen sind.
Finde ich ja auch toll, mir gefällt es. Jedoch, wir dürfen uns daran nicht "messen"!

Daher mein Motto bei meinen Auftritten: "Singt lieber laut und falsch mit, als leise und richtig!" Die Freude steht im Vordergrund, der gemeinsame Klang aller Stimmen im Raum. Da "mischen" sich die Stimmen und gemeinsam klingt's dann doch wieder gut. Aber wie gesagt, viel wichtiger als der "Wohlklang" ist die Freude am Lied, die Gefühle aus den Erinnerungen, die im Lied geweckt werden, das gemeinsame Tun in der Gruppe....wo plötzlich alle zusammengehören!

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Jodeln...

... ein ganz besonderer stimmlicher Ausdruck! Berührend, strahlend, ... Es kommt bei den Menschen an ... und wie!

Ich singe und jodle mit den Leuten zu dem Lied "die Bergvagabunden"... nach dem Lied, nach dem Jodeln: Freudestrahlende lächelnde Gesichter!
Auch bei anderen Liedern, die ich meinem Publikum vorjodle: Sie wollen noch mehr!

Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich mein Jodeln schon viel früher auf die Leute "losgelassen" :-) Aber dazu braucht es doch etwas mehr Mut ... denn den Jodler musst "rauslassen" ... da kannst dich nicht verstecken ... und wenn du den Ton nicht genau triffst, dann hängt er nun mal "strahlend" über dem Publikum ;-(

Da heißt es halt immer wieder üben und üben ... und wenn es dann so weit ist ... nur keine Angst vor dem Ton!

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Das Heilmittel Lied...

... nun mal abgesehen von dem verbindenden, schönen Ereignis des Singens in der Gruppe: Einen kleinen "Schatz" von Liedern in seinem Herzen zu tragen, kann gerade in Lebenskrisen eine unglaubliche Stütze sein!

Man singt so vor sich hin, wenn auch nur leise oder eventuell einfach nur "im Kopf", und es geht einem gleich ein Stück besser. Das Textlernen selbst kann Hilfe sein, es führt zu immer wieder kleinen Erfolgserlebnissen. Man hat wieder eine Strophe gelernt! Hat wieder ein klein wenig vergrößertes Liedgut. Und vor allem kann man, während all dem, nicht so stark von seinen dunklen Gedanken vereinnahmt werden! Also Leute, lernt und singt Lieder!

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Zusammengefasst

  • Alleinunterhalter will beglückendes Gefühl beim Singen an sein Publikum weitergeben
  • Die Einfachheit der Volksmusik berührt ...
  • Volkslieder haben einen Bezug zum Leben
  • Das Motto von Alleinunterhalter Norbert für sein Publikum: "Singt lieber laut und falsch, als leise und richtig!"
  • Das Heilmittel Lied - singen hilft!

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